Trockene Haut und Hautalterung

Dicke, Empfindlichkeit, Struktur... Die Beschaffenheit und das Aussehen der Haut verändern sich im Laufe des Lebens. Vom ersten Kindesalter bis zur reifen Haut: Wie verändert sich unsere Haut? Und warum wird sie im Laufe der Jahre immer trockener?

av_peau-seche-deshydratee_schema_bebe-enfant-adulte_1x1 472x472 A: Baby 1: Hypodermis B: Kleinkind 2: Dermis C: Erwachsener 3: Epidermis 4: Exogene Ursachen

Säuglinge und Kleinkinder: Achtung, empfindliche Haut!

Warum ist die Haut von Babys so empfindlich? Sie ist etwa 30 % dünner als die Haut eines Erwachsenen. Die Barrierefunktion der Haut ist noh nicht voll entwickelt; man spricht von einer unreifen Barriere. Die Haut von Kindern ist daher empfindlich. Sie reagiert auf hartes Wasser, Witterungseinflüsse, raue Kleidung, reizende Toilettenartikel usw. Um die Haut geschmeidig zu halten, ist oft eine tägliche Feuchtigkeitspflege mit speziellen Produkten erforderlich.

Wenn Kinder wachsen, wird ihre Haut dicker. Aber die Aktivität der Schweissdrüsen (die Schweiss absondern) und der Talgdrüsen (die Talg absondern) ist noch wenig ausgeprägt. Daher erfüllt der Hydrolipidfilm seine Aufgabe als Schutzschild für die Haut noch nicht vollständig.

Warum ist Babyhaut trocken?

 

Mein Baby hat meine trockene Haut geerbt. Um die Haut mit Nährstoffen zu versorgen, sollte man morgens als Erstes eine Creme auftragen. Abends vor dem Schlafengehen creme ich mein Baby erneut ein.

Jugend und frühes Erwachsenenalter: die Haut im Aufruhr!

Die Jugend ist durch eine hormonelle Umstellung gekennzeichnet, die sich auch auf die Haut auswirkt. Die Schweiss- und Talgdrüsen arbeiten auf Hochtouren. Die Haut wirkt mit einem Mal fettig und es können sich sogar Aknepickel bilden. Einige Behandlungen für diese weit verbreitete Hauterkrankung trocknen die Haut aus, daher ist es sehr wichtig, feuchtigkeitsspendende Produkte sorgfältig auszuwählen.

Mit Beginn des Erwachsenenalters treten die ersten Anzeichen der Hautalterung auf, die auf äussere Faktoren (Sonne, Nikotin, Umweltverschmutzung, ungeeignete Produkte usw.) sowie auf körpereigene Faktoren zurückzuführen sind: Die Dermis und die Epidermis werden dünner, die Hautbarriere arbeitet nicht mehr so effektiv, die Haut wird dünner, weniger geschmeidig und manchmal trockener.

 Was macht die Haut trocken?

 

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Von der Lebensmitte bis zur Menopause: zunehmend trockene Haut

Mit der Zeit und den neuen hormonellen Umwälzungen in den Wechseljahren verändert sich die Haut weiter.

Um das 40. Lebensjahr wird die Haut trockener und dünner

Weniger Talg, Melanozyten, Kollagen und Hyaluronsäure: alle Mechanismen, die zur Unterstützung und Gesundheit der Haut beitragen, verändern sich mit der Zeit. Das ist auf die Veranlagung, aber auch auf äussere Faktoren wie Sonne oder Rauchen zurückzuführen. Ihre Haut ist trockener, dünner, hat weniger Ausstrahlung, verliert an Geschmeidigkeit und fühlt sich häufig unangenehm an... Jetzt ist er an der Zeit für eine neue Beauty-Routine, beispielsweise für die tägliche Anwendung eines Serums.

Nach der Menopause: geschwächte Haut

Die Hautveränderungen werden durch das Ende der hormonellen Aktivität in den Wechseljahren beschleunigt: Die Eierstöcke produzieren kein Östrogen mehr, das früher für eine gute Hautfeuchtigkeit sorgte. Hautfasern wie das Kollagen bilden sich zurück, die Haut ist nicht mehr so gut durchfeuchtet, die Aktivität der Talg- und Schweissdrüsen nimmt ab, und die Barrierefunktion der Haut lässt zunehmend nach. Die Haut wird immer dünner und ungeschützter und ist anfälliger für äussere Einflüsse. Auch die Wundheilung funktioniert nicht mehr so gut.

Trockene Haut: Anpassung der Hautpflegeroutine an die eigenen Bedürfnisse

Auch am Haar nagt der Zahn der Zeit. Mit zunehmendem Alter tragen altersbedingte physiologische Veränderungen zu trockener Haut und dem Auftreten von Spannungsgefühlen, Kribbeln, Unbehagen und Schuppenbildung bei. Eine Anpassung Ihres Lebensstils kann dazu beitragen, diese Anzeichen hinauszuzögern. Sie sollten sich zum Beispiel immer vor Sonne und Kälte schützen oder lieber lauwarm duschen als heiss baden, damit Haut und Haare nicht so schnell austrocknen. Zudem ist es wichtig, eine Nachtcreme zu wählen, die auf die aktuellen Bedürfnisse der Haut genau abgestimmt ist: Es ist nicht nötig, gleich zu einer Pflege für reife Haut zu greifen, sobald sich die ersten Fältchen zeigen.

Geben Sie Ihrer trockenen Haut, was sie braucht.

Geben Sie Ihrer trockenen Haut, was sie braucht.

Sanfte Pflege mit geeigneten Produkten: So schützt man trockene und empfindliche Haut, vom ersten Lebensjahr bis ins hohe Alter. Um die Haut mit den notwendigen Lipiden zu versorgen, sollte sie täglich mit einem flüssigen, nicht fettenden und nicht klebenden Balsam für den Körper und einer nährenden und feuchtigkeitsspendenden Creme für das Gesicht gepflegt werden. Ein Sprühstoss Avène Thermalwasser zum Abschluss beruhigt die Haut, und das in jedem Alter.

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